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Die Familie

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Maier, Andreas
Jahr: 2019
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag
Mediengruppe: Schöne Literatur
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Inhalt

Am Ende dieses Romans ist der Erzähler Andreas 28 Jahre alt und studiert in Frankfurt am Main, wo er sich unter anderem mit Wahrheitstheorien auseinandersetzt. Andreas Maier erzählt, wie es gerade die Hindernisse in seinem Leben waren, die seinen Protagonisten zu einer derart abseitigen Beschäftigung veranlassten. In seinem ironisch-komisch, zugleich Gefühle nicht aussparenden Duktus sucht er dem auf die Spur zu kommen, was ihn zur Beschäftigung mit der Unterscheidung zwischen "wahr" oder "falsch" bzw. "Lüge" beinahe unweigerlich geführt hat.
 
Die Gründe liegen in der Kindheit: Konflikte des fünf Jahre älteren Bruders mit dem CDU-Vater: "Realpolitik" (der Vater ist Kreistagsabgeordneter) vs. einem ethisch "reinen" "Fundamentalismus" (der Bruder gründet, kaum fünfzehn, den ersten Grünen-Verband in der Stadt mit). Der Protagonist ist damals zwölf und lernt erstmals, wie offen zutage liegende Wahrheiten von engsten Verwandten dauerhaft bestritten werden. Der Schüler schaut den Diskus
sionen, etwa im Sozialkundeunterricht oder bei der Blockade vor dem Kasernentor, nur noch zu, ohne einzugreifen, und beginnt sie als Gesellschaftsspiel zu lesen.
 
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Maier, Andreas
Jahr: 2019
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Roman
ISBN: 978-3-518-42862-7
2. ISBN: 3-518-42862-4
Beschreibung: 167 S.
Schlagwörter: Erzählung; Brüder; Kindheitserinnerungen; Kindheitsroman
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Mediengruppe: Schöne Literatur