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Tipps und Tricks um Fake News zu erkennen und zu vermeiden
  1. Impressum der Internetseite ansehen.
    Ist keines vorhanden oder liegt die Adresse des Herausgebers im Ausland ist Vorsicht geboten.
    Ist es eine deutsche Adresse, kann man zum einen recherchieren, ob es diese Adresse tatsächlich gibt und
    was der Herausgeber noch veröffentlicht hat.

     
  2. URLs von weiterführenden Links im Vorfeld prüfen
    Fährt man mit dem Mauszeiger über einen Link, erscheint unten links die vollständige www-Adresse
    Bei verkürzten Adressen und bei Adressen mit ausländischer Endung, vorsichtig sein!

     
  3. Inhalt überprüfen
    Datum prüfen und Überschrift in eine Suchmaschine eingeben
    Gibt es nur eine Quelle für die Nachricht, sollte man dieser kritisch gegenüber sein

     
  4. Fotos und Videos überprüfen
    Mit der Bildersuche von Google ist es möglich, nach dem Ursprung von Bildern zu suchen. So
    kann man erkennen, ob ein Bild evtl. schon mehrere Jahre alt ist.
    Weitere Seiten, mit denen man Bilder und Videos überprüfen kann sind:

    YouTube DataViewer von Amnesty Internation
    TinEye

    Informationen zu diesen Seiten finden auch auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung, die weiter oben verlinkt ist.

     
  5. Absender kontrollieren
    In sozialen Netzwerken sollten die Absender von Posts überprüft werden, bevor man diesen mit anderen teilt.
    Man kann dazu nachsehen, wie lange es das Konto schon gibt, wie viele Follower der Absender hat und was dieser schon alles
    gepostet hat
    Auch bei Posts und Nachrichten von Bekannten und Freunden sollte man immer vorsichtig sein! Auch hier sollten Links zu anderen Seiten
    überprüft werden und NIEMALS Passwörter weitergegeben werden.
    Social Media Accounts können gehackt und gefälscht werden, sodass diese denen von Freunden täuschend ähnlich sind

     
  6. Ist es Satire?
    Nicht alle Nachrichten, hinter denen man Fake News vermutet sind auch Fake News. Es kann sich durchaus auch um Satire handeln! Deshalb lohnt sich immer
    ein Blick auf die Quelle bzw. den Herausgeber. Handelt es sich hierbei z.B. um das 'Titanic Magazin' oder den 'Postillon' handelt es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um einen satirischen Beitrag.